Dialysefahrten

Mit Taxi Höhne kostenlos zur Dialyse, so geht's

Dialysefahrten gehören seit vielen Jahren zu unserem Leistungsangebot. Wir transportieren gehfähige Patienten im Taxi und Patienten mit eingeschränkter Mobilität im eigenen Rollstuhl, im Tragestuhl oder als Liegendtransport mit unseren Spezialfahrzeugen zur Dialyse (künstliche Blutwäsche).

Unser geschultes Personal zeichnet sich durch soziale Kompetenz und deren Fachwissen rundum medizinische Fahrten aus. Diese besonders einfühlsamen und hilfsbereiten Mitarbeiter kümmern sich während der Fahrt um die speziellen Bedürfnisse von Dialyse-Patienten und sind mit den speziellen Anforderungen an Dialysefahren vertraut.

Der persönliche und vertrauensvolle Umgang unserer Fahrer mit unseren Kunden ist uns besonders wichtig. So fahren unsere Passagiere nach Möglichkeit immer mit denselben Fahrern zu Dialyse. Unsere Kunden sollen sicher und entspannt zur Dialyse und nach Hause kommen.

Wir möchten den Alltag unseren Kunden, mit regelmäßigen Dialysefahrten, so einfach und reibungslos wie möglich machen. Wir berücksichtigen den Tagesablauf und die anderweitigen Termine unserer Passagiere und sind auch bei Terminverschiebungen (in Absprache mit Praxis bzw. Dialysestation) flexibel.

Rufen Sie uns doch einfach an. Sie erreichen uns kostenlos unter 08000 260026.

Bequem und sicher von A nach B

Genehmigungsservice

Die meisten Menschen werden durch ihre Krankenheit sehr belastet. Da ist man oft ganz froh, wenn man bestimmte Aufgaben an einen zuverlässigen Dienstleister abgeben kann. Gerade das Einholen von Genehmigungen für eine Krankenbeförderung kann ziemlich lange dauern und sich auch etwas schwierig gestalten.

Hier können wir Sie unterstützen und bieten unsere Hilfe an. Rufen Sie uns einfach an oder senden Sie uns eine Mail. Wir werden uns umgehend mit Ihnen in Verbindung setzen.

Wir stehen täglich mit den Krankenkassen in Kontakt. Wir haben die direkten Telefon- und Faxnummern der Entscheider und deren Abteilungen. Profitieren Sie von unseren langjährigen Erfahrungen, die wir als Vertragspartner bei den Krankenkassen bisher sammeln konnten.

Wir sind für Sie da, wenn Sie uns brauchen. Versprochen.

Zuzahlungen

Jeder Patient ist gesetzlich dazu verpflichtet, Zuzahlungen bis zur persönlichen Belastungsgrenze zu leisten. Die Belastungsgrenze liegt bei 2% der jährlichen Bruttoeinnahmen zum Lebensunterhalt. Bei chronisch Kranken, die wegen derselben Krankheit in Dauerbehandlung sind, wird nur 1% der jährlichen Bruttoeinnahmen zum Lebensunterhalt herangezogen.

Für die Belastungsgrenze werden alle Zuzahlungen für Arznei- und Verbandsmittel, Fahrkosten und Heilmittel, die Zuzahlungen im Krankenhaus, bei stationären Vorsorge- und Reha-Leistungen sowie weitere Hilfsmittel einbezogen.

Patienten, die ihre persönliche Belastungsgrenze erreichen, werden auf Antrag für den Rest des Kalenderjahres von weiteren Zuzahlungen von der Krankenkasse freigestellt. Die Krankenkasse erstellt dann eine entsprechende Bescheinigung für die Befreiung aus.

Viele Krankenkassen bieten die Möglichkeit, die Zuzahlungsbefreiung durch Vorabzahlung der 1%- oder 2%- Belastungsgrenze schon im voraus zu erhalten. Wegen der Schwierigkeit der Berechnung ist zwingend die Beratung bei der Krankenkasse zu empfehlen.

Ärztliche Verordnungen sind der Krankenkasse mit dem Genehmigungsantrag frühzeitig vorzulegen. Die Krankenkasse legt Dauer, Art des Beförderungsmittels und die Geltungsdauer für Hin- und/oder Rückfahrt fest. Die vorherige Genehmigung der Krankenkasse ist bei Fahrten zu ambulanten Behandlungen immer erforderlich!

Hinsichtlich sogenannter nicht planbarer Patientenfahrten, also solcher, die wegen akuter Erkrankung notwendig werden, bei denen aber eine vorherige Genehmigung wegen nicht geöffneter Kassen-Geschäftsstellen (am Wochenende oder nachts!) gar nicht zu erhalten ist, kann die Genehmigung im Einzelfall auch nachträglich eingeholt werden.

Versicherte mit einem Schwerbehindertenausweis mit dem Merkzeichen "aG", "BI" oder "H" oder der Einstufung in die Pflegegrade 2 oder 3 müssen vor der ersten Fahrt einmalig eine Genehmigung beantragen. Diese wird in der Regel für die Dauer der Gültigkeit des Schwerbehindertenausweises bzw. des Pflegestufenbescheides erteilt und gilt dann für alle vom Arzt als medizinisch notwendig verordneten Fahrten.

  • Fahrten zu Krankenkassenleistungen, die stationär erbracht werden (Einweisung und Entlassung)
  • Fahrten zu einer vor- oder nachstationären Behandlung im Krankenhaus gemäß § 115 a SGBV (muss unter Angabe der Behandlungsdaten unbedingt dem Transportschein angekreuzt sein) Allgemeine Voraussetzung: Verkürzung oder Vermeidung einer voll- oder teilstationären Krankenhausbehandlung
  • Fahrten zu einer ambulanten Operation im Krankenhaus oder in einer Vertragsarztpraxis gemäß § 115 b SGBV sowie zu Vor- und Nachbehandlung dieser OP (muss unter Angabe des OP-Datums unbedingt auf dem Transportschein angekreuzt sein)

Für jede Beförderung muss eine „Verordnung einer Krankenbeförderung“ durch den behandelnden Arzt vorliegen. Grundsätzlich sollte jede Fahrt durch die Krankenkasse genehmigt werden. Es gibt aber auch Ausnahmen. Die Verordnung zur Beförderung muss im Zusammenhang mit einer Krankenkassenleistung zwingend notwendig sein.

  • Angabe der zwingenden medizinischen Notwendigkeit auf der Verordnung
  • Notwendigkeit der Beförderung ist gesondert für Hin- und Rückfahrt zu begründen
  • Sofern keine medizinische Gründe entgegenstehen, ist eine Sammelfahrt unter Angabe der Patientenzahl zu verordnen, wenn mehrere Patienten zum gleichen Ziel zu fahren sind
  • Neben der Verordnung einer Fahrt mit Taxi/Mietwagen können auch noch weitere Positionen wie nicht umsetzbar aus Rollstuhl, Wartezeit, Tragestuhl oder liegende Beförderung verordnet werden.

Beispielfahrten

von: Holzdorf, Jessen (Elster)
nach: KfH Medizinisches Versorgungszentrum Lutherstadt Wittenberg
ca. 40 Minuten
von: Wörlitz
nach: Dialysezentrum (Magdeburg)
ca. 60 Minuten
von: Evangelisches Krankenhaus Paul-Gerhardt-Stift (Wittenberg)
nach: Zahna-Elster
ca. 20 Minuten